frank duncklenberg

Myers Briggs-Typenindikator – „Typisches“ Verhalten erkennen und bedienen

 

Der MBTI stützt sich auf die Typologielehre nach Carl Gustaf Jung und bildet die sogenannte Verhaltenspräferenz des Menschen ab. Jung, der Begründer der analytischen Psychologie, stellte während der Arbeit mit seinen Patienten fest, dass Menschen unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen, sich im Kommunikations- und Arbeitsstil grundsätzlich voneinander unterscheiden und daher auch unterschiedlich behandelt werden müssen. Somit definierte er ein Modell bestehend aus den vier Funktionen Denken, Fühlen, Intuition und Empfinden, kombiniert mit den Attributen introvertiert oder extravertiert.

 

Auf den Erkenntnissen Jungs basierend entwickelten die Psychologinnen Katharine Briggs und Isabel Myers ihren Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI). Die Grundtypen Jungs teilten sie in jeweils zwei Untertypen bzw. Dimensionen auf, die die dominierende Verhaltenspräferenz bestimmen:

 

• I oder E – Introversion oder Extraversion
• N oder S – Intuition oder Sensing
• F oder T – Feeling oder Thinking
• J oder P – Judging oder Perceiving

 

Die MBTI-Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Dimension präferiert benutzt und auf welche nachrangig zurückgegriffen wird.

 

In Führungskräfte-Trainings oder Teamentwicklungen können wir mit Hilfe dieser Analyse die unterschiedlichen Verhaltenspräferenzen in Unternehmen sicht- und erlebbar machen:

 

• Ihre Mitarbeiter werden für die andersartigen Verhaltensweisen ihrer Kollegen, Mitarbeiter oder Vorgesetzten sensibilisiert.
• Sie lernen, die unterschiedlichen Verhaltenspräferenzen wertzuschätzen und sie als Bereicherung für die Teamarbeit anzusehen.
• Ihre Führungskräfte erkennen, wie sie ihre Mitarbeiter typgerecht führen, fordern und fördern können.